Kritik mit “Köpfchen”

Weder zu kritisieren noch kritisiert zu werden ist risikolos. Kritik ist immer eine Gratwanderung zwischen Verständnis und Ablehnung. Je entspannter ein Mensch in sich ruht, desto leichter und zugänglicher ist er für Hinweise und „Veränderungsaufrufe”.

Ein Mensch mit geringem Selbstwertgefühl hingegen fühlt eine noch so berechtigte Kritik fast automatisch als Angriff und blockiert sich innerlich, selbst wenn jede Vernunft für die Korrektur spricht.

Sicher ist, dass die „Richtigstellung” einer verfahrenen Situation oder mangelhafte Erledigung von Aufgaben einer Korrektur bedürfen. Je heikler die Situation ist, umso mehr ist die emotionale Intelligenz dessen, der kritisiert, von Wert. Diplomatie ist hilfreich für die Artikulierung. Für effektive Veränderungsprozesse braucht es Fingerspitzengefühl mit Beharrlichkeit.

Inhalt:

Die Weisheit der Kritik liegt darin, dass man genau ins Auge fasst

  • zu wem man spricht,
  • man sich selbst genau im Klaren ist, was man will,
  • dass mit Sicherheit das Gesicht dessen, den man kritisiert, gewahrt wird,
  • dass seine Vorteile und Talente fast gleich stark wie die
  • Beanstandungspunkte mit angesprochen werden,
  • dass genügend Raum und Aufmerksamkeit für die Vorschläge zur Bewältigung seitens dessen, der kritisiert wird, besteht,
  • dass klare, messbare Absprachen darüber getroffen werden, wie
  • die „Verbesserung” spürbar, sichtbar und für alle Seiten zufriedenstellend sein soll.

Ziel des Seminars ist es, eine höhere Flexibilität und eine Leichtigkeit zu entwickeln, um unangenehme Dinge ohne Bedrückung ansprechen zu können. Mit dem Kopf des Empfängers denken, um einordnen zu können, was ihn motiviert und selbst bei Kritik die positive Beziehung konstant hält.

Nutzen:

Sie erlernen,

  • Kritik, die keinen Zeigefinger gebraucht,
  • Kritik, die keinen Frust erzeugt,
  • Kritik, die neue Energie freisetzt und der Entfaltung Ihrer 
Mitarbeiter dient.

P.S.: Um individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen zu können, bitte ich Sie möglichst viele Beispiele aus der Praxis zu sammeln.

Zweitägiges Seminar.

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