Arbeitsstress führt zu Beziehungsfrust

Stress killt Liebe

Das ebnet den Weg in die Krise. Viele Mitarbeiter bekommen dabei den unverdauten Frust in Form von schlechter Führung und Ungerechtigkeit zu spüren.
Wer will schon sehen, dass er privat gescheitert ist. Egal auf welchem Parkett, zuzugeben, dass man ein Verlierer ist, scheint undenkbar. Es gibt erschreckende Statistiken, die belegen, dass sich heute der überwiegende Teil der Führungskräfte mittels verschiedener Pharmaka und nicht zuletzt mit zu hohen Dosen Alkohol betäubt und an der Realität vorbei mogelt.

Meine jahrelangen Erfahrungen als Kommunikationstrainerin und die vielen Geständnisse in „Vier-Augen-Gesprächen” belegen, dass sich die Beziehungskrisen beschleunigen. In Zukunft werden sich die „Brüche” noch häufen. Die Frage ist nur, wer hält dies durch? Nirgendwo wird mehr gelogen und beschönigt, als bei der Einschätzung davon, was im trauten Heim wirklich los ist. Mancher traut sich schon gar nicht mehr heim. Heil ist meist von dem Zeitpunkt an nichts mehr, wo der eine den Reizen des Aufstiegs mehr verfallen ist, als den Reizen des Partners.

Weshalb ist dieses Thema so brennend geworden?

Weil es nicht erst die Midlife-Crisis braucht um „einzusacken”. Heute besteht die Gefahr von Burn-out schon Anfang dreißig. Diese Mammutkrisen wiederholen sich inzwischen bei manchen uneinsichtigen Kandidaten mehrmals im Leben. Besonders bei denen, die nichts begriffen haben.
Vortragsinhalte:
Wie man vorprogrammierte Krisen erkennt und geeignet entgegensteuert.

Die Stufen:

  • Einfühlungsverlust
  • Wahrnehmungsverlust
  • Beziehungsverlust
  • Sinnkrise

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