Frühwarnsysteme in der Partnerschaft

Um rechtzeitig auf Unstimmigkeiten reagieren zu können, gilt es, die Kunst der Wahrnehmung zu schulen. Männer und Frauen sind unterschiedlich in ihren Reaktionsweisen. Wenn wir davon ausgehen, der Partner müsste reagieren wie wir, öffnen wir das erste Tor für Missverständnisse. Sich ins Schneckenhaus zurückzuziehen, weil man doch nicht versteht, bzw. die Auseinandersetzung zu mühsam erscheint, ist gefährlich. Zweisamkeit besteht aus einem Mosaik von Kleinigkeiten.

Wie wir Fehler im Vorfeld erkennen können, um sie erst gar nicht begehen zu müssen, wird in diesem Workshop aufgezeigt.
Fast alle befragten Seminarteilnehmer geben an, dass sie vor allem aus intakten Partnerschaftsbeziehungen und der Familie ihre Kraft beziehen und auftanken (würden). Wenn es in der Firma Stress gab, lässt sich dieser nicht an der Haustür abstreifen. Wir müssen mit der Tatsache leben, dass Stress abfärbt. Umso wichtiger ist es, heilende Gegengewichte aufzubauen, um gerade in schwierigen Zeiten einen guten Zusammenhalt und einen Rückhalt in der Familie zu haben.

Es wird im Workshop gemeinsam untersucht, was förderlich und stärkend auf Beziehungen wirkt. Wesentlich dabei ist, dass jeder Teilnehmer spezielle Eckpunkte für sich und seine konkrete Situation mitnimmt.
Seine Lebendigkeit bekommt der Workshop dadurch, dass in Gruppenarbeit nach vorgegebenen Themen eigene Erfahrungswerte zusammengetragen und vorgestellt werden. Unter dem Motto: Die Referentin erzählt, was Frauen brauchen und wünschen, und die Männer sagen, was sie können und tun möchten.

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